Auszug Pressemitteilung
Am zentralen Festivaltag am 5. September können auf dem Holzmarkt und im Säälchen zahlreiche Klanginstallationen und Soundskulpturen bespielt und erprobt werden, unabhängig von Alter und musikalischem Vorwissen.
Künstler:innen wie Catrin Kaspar & Eeva Liisa Puhakka, Tina Tonagel, Hans Unstern und Simon Baueroder Mélodie Melak präsentieren ihre Installationen auf dem gesamten Gelände während weitere Arbeiten von Kässrin Kelch, Lorenz Blaumer, Moritz Simon Geist oder Brad Nath als Teil der Ausstellung im Säälchen live bespielt werden oder bespielt werden können. An zahlreichen Workshopständen können beispielsweise Gitarren aus Konservendosen oder singende Bleistifte gebaut werden.
O-Töne von den Organisator:innen des
Festivals für selbstgebaute Musik 2021
„Das ist das, was dieses Festival kann: sich Räume nehmen, sie umdeuten und Sachen reinsetzen, die man nicht erwartet.“
„Wir verstehen Kunst als praktisches Werkzeug, um soziale und pädagogische Prozesse in Gang zu bringen.“
„Wir begehen leidenschaftlich gerne Kontextbruch, z.B. wenn wir eine Soundinstallation in einen Baum
hängen, statt in einen Ausstellungsraum – das macht Musik auf einer ganz anderen Ebene zugänglich.“
„Funktioniert Kollektivität? Und wenn ja – wie? Wie demokratisch kann ein musikalischer Prozess sein? Welchen Grad an Professionalität müssen die Spielenden haben? Diese musikalischen Forschungsfragen lassen sich auf stadtpolitische Fragestellungen übertragen.“
„Wir versuchen, ein Format zu schaffen, das dem Interesse und dem Spieltrieb Räume öffnet. Und in diesen Räumen stellen sich ganz simple Fragen: Wie nimmt man Töne war? Wie klingt eigentlich ein Backstein?“
Kontakt
Presse & Öffentlichkeitsarbeit amSTARt / Ran Huber
Musik, Texte, Konzerte, Künstler
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Koordination
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