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AUSSTELLUNG & KONZERTE
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Brad Nath
Amplified Stones

Bespielbare Installation

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Wie klingt ein Backstein? Wie tickt das Material, aus dem wir unsere Welt bauen? Der Klangkünstler Brad Nath entwickelt Techniken, um Stein und Beton zum Sprechen zu bringen.

Dazu dringt er mit Mikrofonen tief in das Innenleben von Baustoffen ein und macht so deren materielle Qualität hörbar. Brad Nath nutzt urbane Interventionen, Live-Performances und ASMR, um uns die Frage nach der eigenen Materialität schonungslos und sensibel um die Ohren zu hauen.

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Hans Unstern
& Simon Bauer
Diven 

Konzert & Ausstellung

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Ungemein Harfig! Hans Unsterns drittes Album DIVEN vereint kontrasexuelle Lovesongs und schimmernde Agitprop-Märchen für eine Welt nach dem Rasurzwang. Mit bisher ungekannter Lust an der melodischen Verausgabung, am Bad in der Schönheit, tänzelt DIVEN freudig Richtung Pop. Statt einer Band begleitet

Hans Unstern jetzt ein frisch gesponnenes Instrument: eine Harfe in V-Form, die Unstern in mehrjähriger Spinnweberei zusammen mit Simon Bauer erschaffen hat, zum Teil händisch gezupft und aus Hartholz, zum Teil mechanisch ferngesteuert und aus Stahl. Die Tonabnehmer sind eigenhändig aufgespult, Goldhaare aus Kupferdraht, in 8000 Umdrehungen. Am Festivaltag sind die selbstgebauten Harfen und Percussionselemente im Säälchen ausgestellt, das Release-Konzert findet am Abend statt. Bauer und Unstern installieren außerdem extra für das Festival eine Floß-Harfe in der Spree.

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KOLLEKTIV EIGENKLANG
360° - Fahrrad - Expedition

Ausstellung/Lecture

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Falls du und/oder deine Gruppe Jugendlicher an den kostenfreien 360°-Fahrrad-Expeditionen zwischen dem 31.8. und 3.9. mit Kollektiv eigenklang teilnehmen möchtest, schreib eine Email an contact@kollektiv-eigenklang.com

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Das interaktive audiovisuelle Performance-Kollektiv "eigenklang” geht in diesem Jahr auf Entdeckungs-Tour: Eine Woche vor dem Festival erforschen sie  zusammen mit Jugendlichen die Hörenswürdigkeiten der Stadt. Die sind in der “Stadt-Klang-Karte” von Selbstgebaute Musik ja gut kartiert! Mit einem minimalem und akkubetriebenem musikalischem Setup werden sie dort jeweils ein 360° Musikvideo improvisieren.

Die Jugendlichen lernen dabei selbst, die urbanen Sounds mit einem binauralen Kunstkopf-Mikrofon, einer Loopstation, einer Drum-Machine, einem Field-Recorder und einer 360°Kamera aufzunehmen. Die selbst produzierten Clips werden am Festivaltag präsentiert.

Falls du und/oder deine Gruppe Jugendlicher an den kostenfreien

Wir bedanken uns für die Förderung dieses Projektes  durch den Fonds

Soziokultur im Rahmen von "NEUSTART KULTUR".

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ATONOR
Ab und an auch auf und ab

Ausstellung/Konzert

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Aufstand der Alltagsgegenstände! Wenn Atonor spielt, wird Kram zu Klang und diese Transformation ist verblüffend, faszinierend und macht sehr viel Spaß! Die skurrilen Musikmaschinen des Komponisten und Klangobjektebauers Erwin Stache werden für das diesjährige Festival vom Ensemble Atonor nicht auf die Bühne, sondern auf den Balkon des Säälchens gebracht. Dieser wird zum Spielfeld für fahrbare Tondetektoren, Klangrucksäcke und MIDI-fizierte Telefone. Aus Bewegung wird Musik und es geht treppauf, treppab und wieder zurück.

Das Ensemble aus Leipziger und Berliner Künstlern zeigt seine erstaunliche Mischung aus Experiment, Klangkunst und rhythmischer Show auf zahlreichen Veranstaltungen und Festivals in ganz Europa.

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Moritz Simon Geist
Robots in Paradise

Ausstellung/Lecture

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Befreit die elektronische Musik aus der Black Box! Moritz Simon Geist ist Robotikingenieur, Performer und utopischer Musiker. Er dirigiert ein komplexes Orchester kleiner selbstgebauter Roboter, die sichtbar klickende, bassige und vibrierende Sounds erzeugen. Die Roboter schlagen auf Metall, Biergläser oder andere Gegenstände und kreieren ein hypnotisches Netz aus Sound und Rhythmus. Auf dem diesjährigen Festival kann das Publikum die interaktive Installation „Robots in Paradise“ selbst bespielen und zum humanoiden Teil des futuristischen Klang-Experiments aus Rhythmus und Mechanik werden. Moritz Simon Geist präsentiert seine Instrumente und Performances auf zahlreichen Festivals und Ausstellungen in ganz Europa.

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PETER ABLINGER
WEISS / WEISSLICH 8, Schneckengehäuse (1994)

Ausstellung

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Die Schnecke, das Ohr, das Alles – Peter Ablinger ist skeptisch gegenüber den kulturellen Spielregeln, die uns durch die Tradition aufgezwungen werden und hört darum nicht nur zu, sondern auch auf. Er stellt die Frage, was Hören überhaupt ist – können wir das Andere hören oder hören wir uns nicht immer einfach nur selbst? Führt uns unsere Wahrnehmung in ein Schneckenhaus? Folgen wir also Ablingers Aufruf und halten uns die Schnecken ans Ohr! So können wir uns in diese Gedankengänge und Gehörgänge hineinverspulen lassen!

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KÄSSRIN KELCH & LORENZ BLAUMER

Konzert & bespielbare Installation

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Das diesjährige Festival freut sich auf ein Kollaborationsprojekt von Lorenz Blaumer (Schaltkreismusik) und Kässrin Kelch (Kathrin Lambert).

Die beiden Klangkünstler:innen verbindet die Leidenschaft für den Sound der Alltagsgegenstände. Vorhandene Strukturen und Dinge des täglichen Bedarfs werden kombiniert, arrangiert und mit Spaß am Werkeln und Liebe zum Detail zur Grundlage atmosphärischer Hörstücke.

In ihrer aktuellen Installation laden sie die Festival-Besucher:innen ein, über

Mikrofon-Objekte mit ihren eigenen Stimmen die akustische Situation mitzugestalten.

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JOHE/JÖRG HEUER
Instruments for Stability & Peace - Stille Session. 

Ausstellung 

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In kleinen Ensembles wird eine Auswahl an Instrumenten gezeigt, die Intermedia-Künstler* jörg heuer (johe) in den letzten 16 Jahren für diverse Projekte oder die Session-Reihe amp tea music gebaut und vor 5 Jahren für ein mit selbstgebauten Instrumenten aufgenommenes Journal unter dem Titel Instruments for Stability & Peace "versammelt" hat - eine mit den Themen der Instrumente verbundene Replik auf den unter diesem zynischen Namen bewerkstelligten Legal Hack der EU-Staaten zur Militarisierung ihrer "Entwicklungszusammenarbeit" auf dem afrikanischen Kontinent.
Die recycling-basierten Instrumente sind auf einfaches Spiel ohne Spielkonventionen und auf kollektive Praxis ausgerichtet, werden aber beim Festival SGM meist still ausgestellt und über QR-Codes in kurzen Video-Demonstrationen zu hören sein. Nur ein kleines "Kopfhörer"-Ensemble aus der Reihe State of Head kann direkt ausprobiert werden - sowie die Kofferinstrumente in der Installation Testcase. 

 

 

Testcase. Partizipative Installation 

Wie sieht das mentale Gepäck aus, mit dem Wer nach über 500 Jahren endloser Neuauflagen kolonialer Verhältnisse, weißer Vorherrschaft, rassistischer Mobilisierungen und perfektionierter Abwehr unterwegs ist? Das Öffentlichwerden der rassistischen Mord- und Anschlagsserie des NSU-Komplexes im November 2011 war für jörg heuer Anlass, die Begnung mit diesem Gepäck zur zentralen Idee für ein Instrument zu machen und die Sessions damit als Umkehrung der im Alltag üblichen Rollenverteilung zu konzipieren: Während es im Alltag zum weißen Privileg gehört, sich mit Rassismus beschäftigen zu können, wenn's grad passt, oder auch nicht, wird hier das weiß positionierte Publikum gebeten, sich für Sessions auf die Inputs einzulassen - wer im Alltag persönlich mit Rassismus konfrontiert ist, hat hier freie Hand zum Spiel. 

2011 konzipiert, wurde das Testcase von jörg heuer 2013 als Hardware realisiert, gemeinsam mit Farzada Farkhooi 2013 bei quEAR! und 2015 beim Festival gegen Rassismus in Empowerment Workshops mit Poetry & Musik erprobt und 2015 für KuLe 25 mit ersten Input-Versionen versehen. Für das Festival SGM wird eine weitgehende Neufassung und Gestaltung der Inputs erarbeitet. 

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S27 – Kunst und Bildung in Kooperation mit Glashaus Prenzlau
DAS PANDHARMONIUM

Installation 

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Anfang 2021, noch inmitten von Lockdowns und Isolationszuständen, kommt die Idee zu gemeinsam im Internet bespielbaren Klangapparaten auf. Im Rahmen von mehreren Workshops baut die S27 – Kunst und Bildung an zwei Standorten ein Automatenorchester, das Pandharmonium.

Ein großes Instrument entsteht im Glashaus Prenzlau, einem ehemaligen Autohaus. 6000 Quadratmeter Spielwiese für die Teilnehmer*innen, Manuel Strube und Luis Krummenacher die gemeinsam löten und schrauben, suchen, finden, tüfteln und konstruieren. Auch in Berlin entstehen in Workshops mit selbstgebaute Musik mehrere kleine motorisierte Klangautomaten. Auf dem Festival feiert alles zusammen seine Uraufführung. 

 

Ein Projekt der S27 – Kunst und Bildung in Kooperation mit Glashaus Prenzlau, selbstgebaute Musik, Haus der Statistik. Gefördert durch: Fonds Soziokultur (Neustart Kultur, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien), Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

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SERGEY KARAMYSHEV
Glasharfe

bespielte Gläser

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Vorsicht Glas! Sergey Karamyshev entführt das Festival mit seinem Glasharfenspiel in eine sphärische Welt aus zauberhaften, brillanten Klängen. Unter den schnellen feuchten Fingern des Pianisten und Musikpädagogen aus Sibirien fangen die Wassergläser an, von einer ganz anderen Realität zu singen.

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