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GAMUT INC

Das Ensemble um die Computermusikerin Marion Wörle und den Komponisten Maciej Sledziecki hat sich elektro-akustischer Musik, innovativem Musiktheater und Maschinenmusik verschrieben. Seit 2011 beschäftigt sich gamut inc mit computergesteuerter Instrumentalmusik. gamut inc arbeitet projektweise mit verschiedenen Künstlern zusammen. Seit 2012 entwickeln sie computergesteuerte Musikmaschinen. Die selbstspielenden Automaten übersetzen antike akustische Überlegungen in eine Klangsprache der Jetztzeit.

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DAS ANTI-OBSOLENZ-GERÄUSCH-LABOR

macht es sich zur Aufgabe totgeglaubte Elektronik-Altgeräte - gemeinhin auch gern als „Elektroschrott“ gebrandmarkt - frei nach dem Grundsatz des „repurposing“ aus der geplanten Obsoleszenz zu erretten und in Form einer Klanginstallation wieder einem Zweck zuzuführen. Im „de-obsoleszenziator“ treffen diverse Bauteile in Bewegung und Schwingung versetzt aufeinander und erzeugen Klänge oder Rhythmen

Beteiligte: 

Ada Grueter

Lukas Kannemann

Max Gausepohl

Stefan Voglsinger

Robert Craven

Benjamin Wiemann

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Katrin Caspar 

TRÄGHEIT DES MOMENTS

Trägheit des Moments (Trägheit des Augenblicks) ist eine kinetische Installation und Teil der Serie „Circulations“. Drei Skulpturen der gleichen Art sind in einer bühnenartigen Umgebung zusammen angeordnet, in der jede einzelne Skulptur in eine andere Richtung weist. Die Frage des Gleichgewichts ist allgegenwärtig. Steine ​​auf dem Boden verhindern, dass die Skulptur herunterfällt. Viele kleine Gewichte halten die horizontale Stange in Bewegung und verhindern, dass sie stillsteht. Ein ständiger Kampf der Luft gegen die Kraft der Bewegung, ihre Schwerkraft und die Schwere ihrer eigenen Materialien. Es ist eine Suche nach dem Idealzustand aller Kräfte, nach Gleichgewicht und kontinuierlichem Fluss.

Hier formt die Transformation die Plastikfolie um, die Beutel blasen sich auf und erzeugen subtile Geräusche, die durch die Luft übertragen werden. Das statische Auf und Ab der Bewegung erzeugt einen meditativen Rhythmus, der Material, Kräfte und Luft in Einklang bringt.

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GEBRÜDER TEICHMANN 

Die Brüder Andi & Hannes Teichmann, alias Gebrüder Teichmann, sind elektronische Musiker, DJs und Kulturaktivisten, die seit Ende der neunziger Jahre in Berlins Techno-Underground- und DIY-Kultur verwurzelt sind.

Sie verwandeln das Haus der Statistik in eine 360° Soundinstallation, dabei werden die Klänge des Hauses akustisch erfasst. Besucher*innen können dazu beitragen und eigene Sounds einspeisen. 

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SCHALTKREISMUSIK

 

Eine interaktive Klangskulptur von Lorenz Blaumer & Claudia Raudszus

Aus alltäglichen und seltsamen Fundstücken bauen Schaltkreis Musik skurrile, motorisierte Instrumente. Über Step-Sequenzer sind diese Maschinen spielbar wie ein Drumcomputer – mikrofoniert und mit Effekten versehen entsteht eine vielfältige interaktive Klangskulptur, die auch ohne musikalische Vorkenntnisse bedient werden kann.
Zum Festival für selbstgebaute Musik bringen Schaltkreismusik ihre frisch erweiterte Installation mit auf das RAW-Gelände. Dort können interessierte Besucher*innen die Maschine für sich entdecken, eigene Beats programmieren und diese als Basis für spontane Sessions benutzen.

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TINA TONAGEL 

Tina Tonagels künstlerische Arbeiten umfassen ein weites Feld aus raumbezogenen Interventionen, kinetischen Objekten, audiovisuellen Live-Konzerten und expliziten Klanginstallationen. Sie kombiniert Licht, Klang und Bewegung zu einer harmonischen und poetischen Einheit.

Den bewegten Objekten liegen fein abgestimmte Choreographien zugrunde, Kompositionen, die den Raum artikulieren und zarte oder manchmal auch holprige Apparaturen in Bewegung versetzen.  

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Instrumente von ERWIN STACHE

Erwin Stache ist Musiker, Komponist, Elektroniker und Klangkünstler. Er baut neue ungewöhnliche Klangobjekte und eigenwillige Musikmaschinen und inszeniert Musikaktionen und Performances. „Eine Nähmaschine atmet und singt, Papier rauscht, Luftpumpen schallen durch den Raum. Seltene Instrumente wie die Nyckelharpa oder Nagelgeige werden mit elektronischen Eigenkonstruktionen verknüpft.

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MANOS TSANGARIS

TAFEL 1 (Wiesers Werdetraum)

 

ist ein von Manos Tsangaris im Jahr 1989 entwickeltes Musiktheaterstück für zwei oder drei Spieler am Tisch, Walkman, Radio, mobile Lichtquellen und Fadenorgel (ein Spieler), welches zu drei Spielzeiten vom Ensemble hand werk interpretiert wird. Die im Stück verwendeten Gegenstände und die Partitur sind außerhalb der Vorführungen in der Austellung zu bewundern.

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AUSSTELLUNG
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